der blättertod

"wyrd"-da ist es wieder.
das ewig stetig wiederkehrende-der herbst, der wiedergänger der natur.
wie eine pest die tragend all leben nimmt, und in gelb,rot und brauntönen dem mensch die hoffnung nach licht.
der herbst, ein wundervoller zustand, und anlass mutter erde jedes jahr aufs neue zu vergöttern.
tanzende blätter,welkende zweige,braune gräser und tobendes wasser.
ein aufruhr-so wunderschön.
das leben zieht sich zurück, doch ich ziehe umher, und der wind umschmeichelt mein gesicht, beschützt es.
knisternd und knackend räkeln sich alte majestäten im wind, und jeder mensch sollte sich eine solche suchen und lieben.
eichen,buchen,lindenmajestäten-unser herz.
meine handfläche gleitet sanft über seine trotzige hülle,ganz wund von den gezeiten, den kriegen, den unbedarften menschen die ihn quälten.
augen schließen und versinken-blätter tanzen, der wind peitscht.
regentropfen gesellen sich zu uns.
menschen fliehen-ich bleibe und genieße...


ich liebe dich...oh majestät


und deine kinder, die im winde tanzen, deine starken arme die trotzen und deine seele...

*in den himmel blickend, tiefes lila und zyan

die zeit ist nah




*in den mantel kuschel und sanft lächel

things beyond things

some mind machine

DAVID BOWIE

i wish you could swim Like the dolphins, like dolphins can swim Though nothing, nothing will keep us together We can beat them, for ever and ever Oh we can be heroes, just for one day

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ROGER WATERS

Ich glaube, wenn man sein eigenes Ende des Knochens loslässt, dann gewinnt man große Freiheit. Eine der wichtigsten Fragen des Lebens ist doch: Bin ich mutig genug, mich selbst verletzlich zu machen? Mich jemandem zu öffnen und eine Verbindung zu schaffen, an deren Ende Liebe steht? Dieses Öffnen, Verletzlichmachen ist für mich der Sinn des Lebens. Und dafür brauchen wir keine Götter

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aus "American Psycho"

"Es gibt keine Grenzen mehr zu überschreiten. Alles, was ich gemeinsam hab mit dem Unkontrollierbaren und Kranken, dem Gemeinen und Bösen, alles Schlimme, was ich verursacht habe und meine totale Gleichgültigkeit dem gegenüber hab ich nun übertroffen. ... Mein Schmerz ist gleichbleibend und heftig und ich hoffe für niemanden auf eine bessere Welt. Ich möchte sogar, dass mein Schmerz auch anderen zugefügt wird. Ich will, dass niemand davonkommt. ... Aber selbst, nachdem ich das zugebe, gibt es keine Katharsis. Meine Bestrafung entzieht sich mir weiterhin und ich komme zu keinen tieferen Einsichten über mich selbst. Aus meinem Erzählen kann kein neues Wissen herausgeholt werden. Diese Geständnis war völlig bedeutungslos."

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Zuletzt aktualisiert: Mo Dez 4, 23:12

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